Hilfeformen
Die ambulanten Hilfen bieten unterschiedliche Formen der Hilfe an, bei denen Familien oder deren Kinder den Mittelpunkt der Arbeit darstellen.
- Durchführung durch eine pädagogische Fachkraft (oder „Tandem-Betreuung“ durch zwei pädagogische Fachkräfte)
- aufsuchende Arbeit in der Familie
- psychologische Diagnostik (Standard), d. h. Leistungs- und / oder Persönlichkeitsdiagnostik
- systemische Familiendiagnostik (Option)
- einrichtungsinterne konsiliarische kinder- und jugendpsychiatrische Versorgung
- Rückgriff auf einrichtungsinterne Beschulung
- Teilnahme an heilpädagogischen / therapeutischen Fördergruppen und an erlebnispädagogischen Aktivitäten
- Durchführung von Einzeltherapie
- Elterncoaching nach dem Konzept der „Elterlichen Präsenz“
- Durchführung von Elterntrainings
-
in der Regel für Kinder und Jugendliche zwischen acht und 17 Jahren, längerfristige Maßnahme (ein bis drei Jahre)
- Durchführung durch eine pädagogische Fachkraft (oder „Tandem-Betreuung“ durch zwei pädagogische Fachkräfte)
- aufsuchende Arbeit in der Familie
- psychologische Diagnostik (Standard), d. h. Leistungs- und/oder Persönlichkeitsdiagnostik
- systemische Familiendiagnostik (Option)
- einrichtungsinterne konsiliarische kinder- und jugendpsychiatrische Versorgung
- Rückgriff auf einrichtungsinterne Beschulung
- Teilnahme an heilpädagogischen / therapeutischen Fördergruppen und an erlebnispädagogischen Aktivitäten
- Durchführung von Einzeltherapie
- Elterncoaching nach dem Konzept der „Elterlichen Präsenz“
- Durchführung von Elterntrainings
-
in der Regel für mehrere und jüngere Kinder, intensive, längerfristige Betreuung und Begleitung von Familien (ein bis drei Jahre)
- Ein Beziehungsangebot einer pädagogischen Fachkraft an den jungen Menschen
- Individuelles Betreuungssetting in der Herkunftsfamilie, einer Lebensgemeinschaft mit pädagogischer Fachkraft oder der eigenen Wohnung
- psychologische Diagnostik (Standard), d. h. Leistungs- und / oder Persönlichkeitsdiagnostik
- systemische Familiendiagnostik (Option)
- einrichtungsinterne konsiliarische kinder- und jugendpsychiatrische Versorgung
- Teilnahme an heilpädagogischen / therapeutischen Fördergruppen und an erlebnispädagogischen Aktivitäten
- Einrichtungsinterne Beschulung
- Durchführung von Einzeltherapie
- Kinder, Jugendliche und Heranwachsende ab 13 Jahren, längerfristige Maßnahme (ein bis drei Jahre)
Das Betreute Wohnen ist ein Unterstützungsangebot für ältere Jugendliche bzw. Heranwachsende, die an der Schwelle zum Erwachsenwerden einen eigenen Haushalt begründen und führen wollen, dazu aber noch Unterstützung durch eine pädagogische Fachkraft benötigen (z. B. bei der Verwaltung der eigenen Finanzen, der Koordination einerseits schulischer / beruflicher Belange mit andererseits Erfordernissen der Haushaltsführung, der Bewältigung von Gefühlen der Einsamkeit in der eigenen Wohnung, dem Aufbau eines sozialen Netzwerkes). Ausgehend vom Entwicklungsstand des jungen Menschen können differenzierte Wohnformen angeboten werden:
- Probewohnen in einem Single-Appartement (für 6 - 8 Wochen)
- Betreutes Einzelwohnen in einem Single-Appartement
- Betreutes Jugendwohnen in einem Zwei- oder Drei-Personen-Haushalt
- Durchführung durch eine pädagogische Fachkraft
- Anmietung der Wohnungen durch das Diakonische Werk Würzburg (Übernahme der Wohnung durch den jungen Menschen nach Erprobungsphase)
- Teilnahme am Lehrlingskreis (Kurs zur Vermittlung grundlegender lebenspraktischer Fähigkeiten und Fertigkeiten)
- psychologische Diagnostik (Standard), d. h. Leistungs- und / oder Persönlichkeitsdiagnostik
- einrichtungsinterne konsiliarische kinder- und jugendpsychiatrische Versorgung
- Teilnahme an heilpädagogischen / therapeutischen Fördergruppen und an erlebnispädagogischen Aktivitäten
- Durchführung von Einzeltherapie
- für Jugendliche und Heranwachsende ab 16 Jahren, Maßnahme während der Berufsvorbereitung bzw. Berufsausbildung (ein bis drei Jahre)
- Betreuung im Haushalt der betreuten Familie durch eine Familienhebamme
- Prävention im Vorfeld oder Wahrung des Schutzauftrags
- Unterstützung bei der Grundversorgung von Säuglingen und Kleinkindern
- Anleitung bei der Alltagsorganisation
- Unterstützung beim Aufbau einer Mutter-/Vater-Kind-Beziehung
- Angliederung an ein Netzwerk (z. B. Krabbelgruppen, Müttercafé)
- Unterstützung bei der Integration des Kindes in eine geeignete Kindertagesbetreuung
- Beratung und Information über weitere Hilfsangebote
- Begleitung zu notwendigen Terminen (z. B. bei Ärzten, öffentlichen Einrichtungen, Ämtern, Behörden)
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für Säuglinge und Kleinkinder,
- Durchführung durch eine pädagogische Fachkraft
- Anmietung der Wohnungen durch das Diakonische Werk Würzburg (Übernahme der Wohnung durch den jungen Menschen nach Erprobungsphase)
- einrichtungsinterne konsiliarische kinder- und jugendpsychiatrische Versorgung
- Teilnahme an heilpädagogischen / therapeutischen Fördergruppen und an erlebnispädagogischen Aktivitäten
- Hilfen zur sozialen Integration (gemeinwesen-orientierte Ausrichtung der Einrichtung)
- Weiterführung von Einzeltherapie
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für Heranwachsende ab 18 Jahren, kurz- bis mittelfristige Maßnahme (sechs bis 12 Monate)
Leitung Ambulante Hilfen Würzburg
Tel.: 0931 304 294-11
Fax: 0931 304 294-20
E-Mail: wurzbacher.jugendhilfe@diakonie-wuerzburg.de
Leitung Ambulante Hilfen Untermain
Tel.: 0160 97809150
Fax: 0931 250 80-25
oder 06022 2642471
E-Mail: gross.jugendhilfe@diakonie-wuerzburg.de