Wir haben es satt - Demo in Berlin
Wir veröffentlichen eine Pressemitteilung des Diakonischen Werkes Deutschland vom 15.01.2025:
Brot für die Welt und Diakonie Deutschland rufen zur „Wir haben es satt!“-Demo für eine sozial-gerechte Agrarwende auf
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Unter dem Motto „Wer profitiert hier eigentlich?“ rufen Brot für die Welt und die Diakonie Deutschland gemeinsam mit einem breiten Bündnis von Agrar-, Umwelt- und Entwicklungsorganisationen zur traditionellen „Wir haben es satt“-Demonstration am 18. Januar in Berlin auf. Dem Bündnis gehören rund 50 Organisationen an.
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Ein Kurswechsel in der Agrarpolitik ist dringend nötig. Die Überwindung der Umwelt- und Klimakrise erfordert immense politische, gesellschaftliche, soziale und wirtschaftliche Anstrengungen auf der ganzen Welt. Ein „Weiter so“ kann es nicht geben. Der Schutz des Klimas und der biologischen Vielfalt sowie die Sicherung der Ernährung und die Stärkung des sozialen Zusammenhalts müssten im Mittelpunkt der Politik stehen - in Deutschland und weltweit, so die beiden Verbände auch mit Blick auf die Bundestagswahl am 23. Februar. Dagmar Pruin, Präsidentin von Brot für die Welt: „Am 18. Januar können wir ein starkes Zeichen für globale Gerechtigkeit und das Menschenrecht auf angemessene Nahrung setzen. Die aktuellen Ernährungssysteme haben dazu geführt, dass sich jeder dritte Mensch auf der Welt keine gesunde Ernährung leisten kann, während 733 Millionen Menschen hungern. Gerade in Zeiten von Krisen und Verunsicherung braucht es Impulse des globalen Zusammenhalts, den wir gemeinsam auf der Straße zeigen können.“ Rüdiger Schuch, Präsident der Diakonie Deutschland: „In Deutschland sind nach Schätzungen des Bundeszentrums für Ernährung rund drei Millionen Menschen von materieller Ernährungsarmut betroffen. Deshalb beteiligt sich die Diakonie Deutschland erneut an der ‚Wir haben es satt‘-Demo und fordert eine aktive Armutsbekämpfung, zu der auch eine gesunde und nachhaltige Ernährung gehört. Ökologische und soziale Fragen sind untrennbar miteinander verbunden, sie sind Überlebens- und Gerechtigkeitsfragen. Eine warme und vollwertige Mahlzeit am Tag darf kein Luxus sein.“
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Elke Ronneberger, Bundesvorständin Sozialpolitik der Diakonie Deutschland, spricht bei der Auftaktkundgebung am 18. Januar ab 12:20 Uhr auf dem Platz der Republik vor dem Kanzleramt. Brot für die Welt beim Global Forum for Food and Agriculture und auf der Grünen Woche: 17.01.2025 von 11:30 bis 13:00 Uhr im City Cube: Fachpodium „Ohne die Leitplanken Agrarökologie, planetare Grenzen und Recht auf Nahrung keine Bioökonomie“ Brot für die Welt-Stand auf der Grünen Woche 17.01. – 26.01.2025: Halle 7.2c an Stand 105 18.01.2025 ab 7:15 Uhr Übergabe bäuerliche Protestnote an Minister Cem Özdemir vor dem City Cube, anschließend ab 9:00 Uhr bäuerliches Protestgespräch mit Staatssekretärin Ophelia Nick. Aufruf Wir haben es satt! Zehn Thesen für einen sozialen und ökologischen Neustart – Diakonie Deutschland
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Für Rückfragen und weitere Informationen erreichen Sie uns hier:
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Diakonie Deutschland Pressesprecherin Kathrin Klinkusch
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Brot für die Welt Pressesprecher Thomas Beckmann
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Die Diakonie ist die soziale Arbeit der evangelischen Kirchen. Bundesweit sind mehr als 627.000 hauptamtliche Mitarbeitende in rund 33.000 ambulanten und stationären Diensten der Diakonie wie Pflegeheimen und Krankenhäusern, Beratungsstellen und Sozialstationen mit 1,18 Millionen Betten/Plätzen beschäftigt. Der evangelische Wohlfahrtsverband betreut und unterstützt jährlich mehr als zehn Million Menschen. Etwa 700.000 freiwillig Engagierte sind bundesweit in der Diakonie aktiv. Gern können Sie unser Angebot auch an interessierte Kolleginnen oder Kollegen weiter empfehlen.
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Evangelisches Werk für Diakonie und Entwicklung e.V. Diakonie Deutschland Caroline-Michaelis-Str. 1 | 10115 Berlin T +49 30 65211 0 F +49 30 65211 3333 M diakonie@diakonie.de Vorstand: Präsident Pfarrer Rüdiger Schuch, (Vors.) Präsidentin Pfarrerin Dr. Dagmar Pruin (stellv. Vors.) Dr. Jörg Kruttschnitt
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Registergericht: Amtsgericht Berlin-Charlottenburg - Vereinsregister 31924 B USt-IdNr. des Werkes: DE 147801862 Verantwortlich für den Inhalt: Zentrum Kommunikation: Dr. Thomas Schiller Redaktion: Team Aktuelles / Pressestelle
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