Exkursion in die Umweltstation Würzburg
„Dass die braune Tonne quasi ein Veganer ist, das habe ich noch nicht gewusst.“ Matilda
Am 18. Juli besuchten 21 Schülerinnern und Schüler unserer 10. Klassen die Umweltstation der Stadt Würzburg, um sich von dem BNE-Experten, Herrn Sänger, über die Verwirrungen der „babylonischen Müllverwirrung“ aufklären zu lassen.
In einem kurzen Vortrag, erteilte er uns einen „Crashkurs“ Mülltrennung.
Dabei kamen einige neue Details zutage: Eierschalen kommen z.B. nicht in die braune Tonne. Oder verschimmelter Käse oder so. Warum das so ist? „Die braune Tonne ist quasi ein Vegetarier“, sagt Sänger. „In sie kommen nur pflanzliche Produkte.“
Anschließend kam er auf die „Königsdisziplin“ zu sprechen: Müllvermeidung, denn „der beste Müll ist der, der gar nicht entsteht“, wie er uns beibringt. Herr Schelzig fragte, wo wir im Schulalltag Müll vermeiden könnten? Er lenkte das Gespräch auf die Bäckerei. Man könne „gleich auf die Hand“ bestellen, wenn man z.B. ein Brötchen sofort vespern würde. Oder statt eines Coffee-to-go-Bechers sei es besser, einen Mehrfachkaffeebecher zu nutzen. Es sei lebensmittelrechtlich erlaubt, einen sauberen Becher vor Ort befüllen zu lassen.
Auch das Thema Recycling wird angesprochen. Statt Neukauf sei z.B. auch Leihen oder Second Hand-Kaufen eine ressourcen- und umweltschonende Alternative, bei der weniger Müll entstünde. Beim Thema Kleidung werden z.B. Filialen der „Brauchbar“, „Vintage Rakete“ oder das „Kapitel 2“ als Shops in Würzburg angesprochen.
Und wie hat es den Schülern gefallen? „Er hat das gut gemacht und gut erklärt. Das Gebäude fand ich sehr schön“, findet Julia
Advent als Sinn stiftende Zeit
Vor dem Adventskalender des Philipp-Melanchthon-Schulzentrums präsentieren Schüler und Schülerinnen der Klasse 10b ihre Weihnachtsbriefe für Senioren.
Philipp-Melanchthon-Schule